Die Zukunft der Landwirtschaft – Eine Vision

Sinnbild für die Vision der Landwirtschaft

Um die Zukunft selbst zu gestalten, hilft es zu wissen, wie diese überhaupt aussehen soll und eine Vision für die Landwirtschaft zu haben. Genau aus diesem Grund hat Landwort eine Studie mit über 400 Landwirt:innen aus ganz Österreich durchgeführt und dabei Mission, Vision und Werte der Landwirtschaft ermittelt. Wie sehen Landwirt:innen also der Zukunft entgegen? 4 von 10 Bäuerinnen und Bauern sind negativ zur Zukunft eingestellt (41,00%). Das ist negativer als der österreichische Durchschnitt mit 35% sorgenvoller Zukunftsansicht. 30,68%  der Landwirt:innen sehen die Zukunft positiv und ein Viertel neutral (25,29%). Gründe für die positive Zukunftsansicht sind die „Notwendigkeit der Landbewirtschaftung“ (37,01%), „Innovation und Anpassungsfähigkeit an Chancen“ (31,28%) bzw. das „Nutzen von Potenzialen“ (23,13%). Für die negativ eingestellten Landwirt:innen sind die häufigsten Faktoren „externe Bestimmungen und Bürokratie“ (25,06%), gefolgt von „Preisdruck und Kosten“ (22,72%) und „Strukturwandel“ (13,97%). Die Notwendigkeit der Landbewirtschaftung, Innovationspotenziale, externe Bestimmungen, Preisdruck und Strukturwandel sind also die wichtigsten Beweggründe für die Einstellung zur Zukunft. Was trifft für Österreichs Betriebe zu? Die Bäuerinnen und Bauern wurden in der Studie auch gebeten, Aussagen auf einer Skala von 1 bis 10 zu bewerten. Je höher die Zahl, desto eher trifft die Aussage zu. Die Forderung nach Wertsteigerung, Kommunikation und die Freude am Beruf sind wichtige Aspekte für die Bäuerinnen und Bauern. Im Gegensatz dazu sind die Themen Veränderung, Digitalisierung und Wachstum nur bei manchen Betrieben relevant und stehen bei der breiten Masse weit nicht so hoch im Kurs. Die Vision der Landwirtschaft – wohin soll die Reise gehen? Bei der Frage, welche Bereiche in Zukunft für betrieblichen Erfolg sorgen, gaben die Bäuerinnen und Bauern 29 Kategorien an. Sprich: Betriebe können in vielen verschiedenen Bereichen erfolgreich sein und die Landwirt:innen sind auch zuversichtlich, dass diese Nischen funktionieren. Bespiele dafür sind Energiewirtschaft, Tourismus, Nischenproduktion, Veredelung, Kommunikation uvm. Die relevanteste Sparte ist mit 14,38% der Antworten die „Direktvermarktung und der regionale Vertrieb“ Zukünftiges Image – eine klare Sache? Die Bäuerinnen und Bauern sind nur bedingt zufrieden mit ihrem Image der Landwirtschaft in der Gesellschaft und wollen dieses oftmals auch verbessern. Bei der Frage, was die Konsument:innen denn in 30 Jahren über die Landwirt:innen sagen sollen, war eine Antwort besonders häufig: „Wertschätzung und Anerkennung“ wünschten sich 27,89% der Landwirt:innen in Zukunft. An zweiter Stelle steht „erzeugen hochwertige Lebensmittel“ (13,61%), gefolgt von „sichern regionale Lebensmittelversorgung“ (7,63%), „nachhaltig und gut fürs Klima“ (7,30%) und „Verlässlichkeit“ (7,02%). Das heißt: Es wirkt, als wäre das zukünftig erwünschte Image gar nicht so eindeutig – solange es Wertschätzung und Anerkennung für die Arbeit gibt! Ich möchte einfach die Wertschätzung haben so wie jeder andere in seinem Beruf! Landwirt aus Oberösterreich Milchviehbetrieb Mehr Informationen zur Mission und alle Ergebnisse der Studie findest du im Studienbericht.Denn er einzige, der authentisch über deinen Hof sprechen kann, bist DU selbst! Bericht gratis downloaden Du willst deine Kommunikation am Hof verbessern? Dann melde ich bei uns! Nach unseren Seminaren hast du einen ganzen Werkzeugkoffer an Möglichkeiten, wie du deine Agrarkommunikation selbst gestalten kannst!Denn er einzige, der authentisch über deinen Hof sprechen kann, bist DU selbst! Jetzt Seminar buchen!

Hofvorstellung: 3 Tipps, um deinen Hof zu präsentieren

Das Thema Agrarkommunikation ist allgegenwärtig. Dauernd liest oder hört man: Landwirte sollen mehr kommunizieren. Das beginnt mit dem passenden ersten Eindruck. Wir zeigen dir 3 Tipps, wie du deinen Hof im Alltag spannend präsentieren kannst und so einen authentischen und spannenden Eindruck bei deinem Gesprächspartner hinterlässt!

Agrarkommunikation – Reden wir über die Landwirtschaft

Schlagwörter wie „Öffentlichkeitsarbeit“, „Agrarkommunikation“ und „Landwirtschaft im Dialog“ sind laufend in den Agrarmedien zu finden. Überall wird gefordert: Die Landwirtschaft soll mehr kommunizieren. Doch was bedeutet das konkret für dich als Betriebsführer? Und worüber willst du eigentlich reden? Agrarkommunikation von Anfang an: Bevor wir uns mit deinen Themen am Hof beschäftigen, taucht zuerst einmal die Frage auf: Warum möchtest du mit deiner persönlichen Agrarkommunikation starten? Das kann für jeden ganz unterschiedliche Gründe haben. Oft geht es um das Schaffen eines gemeinsamen Verständnisses von landwirtschaftlicher Arbeit, den Austausch mit Konsumentinnen und Konsumenten oder ganz einfach um Freude bei der Darstellung des eigenen Betriebs. Bei der Agrar-PR wird der eigene Betrieb für andere erklärbar und begreifbar gemacht. Dabei wird schnell sichtbar: Es wird unglaublich viel bereits geleistet wird und wie vielfältig die Arbeit am Hof ist. Durch diesen „Blick von außen“ bekommst du die Chance, dich und deinen Betrieb wieder bewusster wahrzunehmen. Was ist also deine Motivation, um über Landwirtschaft zu sprechen? Überleg es dir, schreib es auf ein Post- it und kleb es über deinen Computer oder auf deinen Schreibtisch. Dieser Zettel wird dich durch deine ganzen Höhen und Tiefen in der Kommunikation begleiten! Das WIE zum WARUM Da du jetzt schon weißt, warum du über deinen Betrieb kommunizieren willst, fehlen jetzt noch die Kommunikationsinstrumente! Dabei kommt es ganz darauf an, wie du als Mensch und als Betriebsführer bist. Einige Möglichkeiten findest du hier: Schweigen ist silber, reden ist gold! Du redest ohnehin gerne? Neuigkeiten aus deiner Gemeinde kennst du  vor allen anderen? Du bist offen und interessierst dich für deine Mitmenschen? Dann bleib bei deinen Stärken! Such bewusst das Gespräch mit Spaziergehern, die deinen Traktor bewundern, oder in deiner Gemeinde. Du triffst dich beim Wirt mit Freunden – super, redet doch über Lebensmittel. Dabei solltest du aber immer daran denken: Es ist keine Öffentlichkeitsarbeit, wenn du anderen Landwirten erklärst, wie Landwirtschaft funktioniert. Einerseits werden sie das ohnehin wissen und andererseits ist das kein Austausch, sondern eine Erklärung. Das selbe gilt für Konsumenten: Wenn Leute aus der Stadt mehr über deinen Betrieb wissen wollen und du kannst ihnen Themen erklären – super! Sie wollen aber vermutlich selbst keine Rinderzüchter oder Besamungsexperten werden. Daher immer mit Maß und Ziel vorgehen. Dir geht es ja ehrlicherweise genauso oder? Du benutzt zwar jeden Tag dein Handy, die dazugehörigen Programmiersprachen interessieren dich aber vermutlich nur wenig. Digital statt analog Angenommen, du bist nicht ganz so redefreudig, dafür aber eher technikbegeistert und ein visueller Typ: Wir wär es mit Social Media? Wenn du bisher damit nichts zu tun hattest: kein Problem! Dafür gibt es unzählige Erklärvideos auf Youtube! Alternativ können wir dir das Buch Social Media für Landwirte von Thomas Fabry und Jutta Zeisset ans Herz legen – hier findest du alle Basics vom Erstellen deiner Accounts bis hin zu Praxisbeispielen. Damit gelingt dein Einstieg in die sozialen Medien bestimmt. Du willst individuelle Contentpläne für deinen Betrieb erstellen, Praxistipps erfahren und dich mit gleichgesinnten Landwirten austauschen? Dann komm doch zu unseren Seminaren. Wir freuen uns, dich zu sehen! Agrarkommunikation aus deiner Feder Eine weitere Möglichkeit für Agrarkommunikation ist das Schreiben von Artikeln für die Gemeinde- oder Regionalzeitungen. Da die Journalisten oft nur wenig Zeit und nicht in jedem Bereich umfangreiche Erfahrungen haben, werden vorgefertigte Artikel gerne angenommen. So kannst du dich und deinen Betrieb in der Region präsentieren. Falls du eine Webseite hast kannst du diese Artikel auch gleich wiederverwenden – quasi eine PR-Kreislaufwirtschaft.  Natürlich gibt es noch eine Vielzahl von weiteren PR-Instrumenten für deine persönliche Agrarkommunikation. Das sind unter anderem Broschüren, Websites, Newsletter oder ein Tag des offenen Hoftors. Die Möglichkeiten sind also grenzenlos! Worüber wirst du reden? Jetzt ist nur noch eine große Frage offen: Was möchtest du über dich und deinen Betrieb erzählen? Welche Geschichten könnten für die Gesellschaft interessant sein? Das kannst nur du selbst wissen. Aber: Wir unterstützen dich gerne dabei, das herauszufinden! Agrarkommunikation ≠ Schlagfertigkeit Unwissenheit und gegenseitige Verständnisschwierigkeiten führen häufig zu Meinungsverschiedenheiten! In der landwirtschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit geht es weder um Streitgespräche noch um ein Gegeneinander! Obwohl es viele heikle Themen und natürlich unterschiedliche Meinungen dazu gibt ist für uns ganz klar: Das sollten wir nicht vermischen! Deine Arbeit, deine PR und deine Persönlichkeit können noch so überzeugend und perfekt umgesetzt sein: Wenn dein Gegenüber laufend konfrontiert wird, dann wirst du nur schwer einen guten Eindruck hinterlassen können. Und darum geht es doch letztendlich: Ein positives Bild von dir und deinem Hof führt zu mehr Vertrauen und einem guten Miteinander. Du willst deine Kommunikation am Hof verbessern? Dann melde ich bei uns! Nach unseren Seminaren hast du einen ganzen Werkzeugkoffer an Möglichkeiten, wie du deine Agrarkommunikation selbst gestalten kannst!Denn er einzige, der authentisch über deinen Hof sprechen kann, bist DU selbst! Jetzt Seminar buchen! Das Thema Agrarkommunikation ist allgegenwärtig. Dauernd liest oder hört man: Landwirte sollen mehr kommunizieren. Das beginnt mit dem passenden ersten Eindruck. Wir zeigen dir 3 Tipps, wie du deinen Hof im Alltag spannend präsentieren kannst und so einen authentischen und spannenden Eindruck bei deinem Gesprächspartner hinterlässt!